Mittwoch 16.03.2022 |
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Leintal, Härtsfeld, Kochertal, Murrtal |
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181 km |
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Manuel |
Eingangsfrage: Wie um alles in der Welt kommt man darauf bereits im März eine 180 km Tour zu planen und auch zu fahren?
Ich hoffe, ich kann die Fragen im nächsten Abschnitt beantworten 😁😁.
Ausgangspunkt war die Aktion der Gravel Community Orbit360, die für den Zeitraum 05.03. - 03.04.2022 die #rideFAR Challenge bzw. #rideForAReason, also Fahren für einen Grund vorgestellt hat.
Hier geht es darum in diesem Zeitraum eine eigene Tour mit gleichem Start und Zielpunkt und einer Streckenlänge von 90, 180 oder 360 km zu fahren.
Die Startgebühr wird dabei zu 100% gespendet und durch die Sponsoren auch noch um weitere 10 % erhöht.
Nähere Informationen hier: https://orbit360.cc/ride-for-a-reason/
Also hatte ich schonmal einen Grund für die 180 km und habe mich mit immer höheren Kilometer Umfängen darauf vorbereitet.
Dann musste nur noch eine möglichst Höhenmeterarme Tour gefunden werden, damit man die 180 km auch noch in einer Vertretbaren Zeit unter die Räder bekommt.
Hierzu habe ich mir das beliebte Kocher- und Murrtal ausgesucht, welches sich dafür perfekt eignet.
Am Tag der Tour habe ich mir einen Nachmittag freigenommen und bin los. Für den Nachmittag war Sonnenschein vorhergesagt, trotzdem war es beim Start um Punkt 12 noch recht kühl - habe mich daher für leichte Überschuhe entschieden. Als erstes bekam ich dann ca. 60 km ordentlichen Gegenwind präsentiert, bis ich mich über Aalen bis zur Kapfenburg vorgearbeitet hatte - das war dann der Wendepunkt.
Ab dort ging es mit ordentlich Rückenwind und mit den Aerobars zum Teil mit 45 km/h über die Ebene - war das genial!
Als kleinen Abstecher habe ich mir das Limestor in Dalkingen und auch noch den Bucher Stausee ausgesucht. Von dort gings dann weiter ins Kochertal.
Ich musste langsam mal Kilometer machen, also habe ich auf die Tube gedrückt und den ersten Abschnitt im Kochertal mit nem Schnitt von 40 durchgeballert. Herrlich!
Vom Kochertal ging es dann über die Schanze bei Fichtenberg zum Murrtal.
Fast schon wieder zu Hause, dennoch standen noch 50 km mehr an. Also habe ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit noch eine Pause bei einer Bäckerei eingelegt und habe mich ordentlich verpflegt. Mit Wasser und Gummibärchen hab ich mich dann auf die letzten Kilometer gemacht.
Inzwischen war es Dunkel - so konnte ich endlich mal wieder im Dunkeln fahren. Was für ein Genuss! Die Entsprechende Beleuchtung hatte ich dabei. So macht das Laune. Über halbwechs Verkehrsarme Straßen kam ich so wieder daheim an.
Die ersten 180 km des Jahres haben gut geklappt - somit kann ich getrost in Richtung der weiteren Tourideen blicken.
Danke fürs lesen - schaut doch mal wieder rein!
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